Im Prozess der Selbstfindung, der Thema dieses Bandes ist, stützen Bilder die Auseinandersetzung mit Erinnerungen, Szenen und Momentaufnahmen. Man kann sie vestehen als Stationen des Innehaltens auf dem Weg, sich aus den Fesseln einer Depression zu befreien.
Bisweilen schafft die Faszination der an die Oberfläche gespülten Bilder den Transfer, aus dem fremden Individuationsprozess Impulse für die Reflexion der eigenen Geschichte des Betrachters freizusetzen. Dieser Bilderzyklus mit seinen Begleittexten kann dem Prinzip ‚Hoffnung‘ Rechnung tragen und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Menschen
ISBN 3-924533-83-0
ÜBERSETZUNGEN
Denkpause am Fluss Jabbok – oder: Bilder auf der Suche nach Übersetzung – Karl-Heinz Menzen
„Kreativität“ übersetzt in „Alltagskreativität“ – Martin Schuster
50 Jahre visuelles Lernen – und nicht ausgelernt! Gespräch mit der Kunstpsychotherapeutin Professor Dr. Gisela Schmeer – Isabelle Rentsch
Mut und Bereitschaft, einer Sache zu dienen. Ingeborg Burandt im Gespräch mit Elisabeth Wellendorf – Ingeborg Burandt
Unsere Muttersprache ist die Kunst. Ein Werkgespräch mit Fritz Marburg – Andreas Meyer-Brennenstuhl, Christian Hamberger, Titus D. Hamdorf
Kunsttherapie und interkulturelle Arbeit – Pamela Palomba und Axel Rütten
Jetzt oder nie – von der Übermacht der Gegenwart. Gedanken zu einer kunsttherapeutischen Arbeit mit Kriegswaisen in Angola – Christian Widdascheck
Übersetzung der Kunst in Kunsttherapie – Jutta Jackowski
Balintgruppenarbeit mit Kunsttherapeuten – Petra Keller
div. Rezensionen
beschäftigt sich mit dem ästhetische Ausdruck und seinen vielfältigen Bedeutungszusammenhängen in der modernen Gesellschaft.
Sie erscheint unregelmäßig. Die Inhalte der letzten Ausgaben sind auf der Web-Side einzusehen.
C. G. Jung
Zum Tanzgeschehen im Emotional Dance Process
Tanz und Freiheit, Tanz und Veränderung sind Themen des Emotional Dance Process. Der Tanz birgt einen Freiraum, in dem Bruchstellen des Lebens erfahrbar gemacht und durch eine Wandlung geführt werden können. Die tanzende Therapeutin ist dabei das Medium, das auf diesem Weg behutsam begleitet.
„Wenn wir nicht Antworten suchen, sondern die Fragen leben – oder sie erst einmal tanzen – dann tanzen und leben wir eines Tages, vielleicht ganz ohne es zu bemerken, in die Antwort hinein.“
Die Zeitschrift für Tanztherapie erscheint halbjährlich, herausgegeben von Sabine Trautmann-Voigt. Redaktion: Marlies Dietz, Konrad Heiland, Beate Neumann-Jastak und Hans Schmeißer.
Sie versteht sich als Informationsorgan der verschiedenen tanztherapeutischen Richtungen und benachbarter Methoden wie auch als Diskussionsplattform aller an Tanztherapie Interessierten